• Was ist ein «Joukowskistoss»?

    werden ursprünglich im Rohrleitungsbau beschrieben - zum Beispiel hydraulische Leitungen im Heizungsbau. Sie beschreiben gewollte oder nicht gewollte Druckstösse durch meist starke Veränderungen der Durchflussgeschwindigkeit innerhalb eines Rohrleitungssystems.

    Diese Druckstösse können nach der Theorie der Mathematiker Nikolai Joukowski (1847-1921) und Lorenzo Allievi (1856-1942) berechnet werden.

    Bei hydraulischen Leitungen kann dies durch das schlagartige schliessen eines Kugelhahns anschaulich demonstriert werden. Dabei sorgt die kinetische Bewegungsenergie des fliessenden Wassers für einen starken Druckanstieg vor dem Absperrventil und einem kurzzeitig sehr niedrigen Druck hinter dem Absperrventil. Das Wasser bewegt sich weiter und hinterlässt ein Vakuum (Zum Beispiel eine Dampfblase). Die Bewegungsenergie des Wassers wird sich umkehren und zu einem heftigen «Stoss» führen, welcher Schäden verursachen kann.

  • Vorteile der Implosionsklappe und Lösungen

    • Die Implosionsklappe IK250 ist für die Montage in der Verbindungsleitung vorgesehen.
    • Die Montage erfolgt mittels eines T-Stücks.
    • Die Implosionsklappe IK250 kann senkrecht und waagrecht montiert werden.
    • Der Bausatz muss gegebenenfalls der jeweiligen Verbindungsleitung masslich angepasst werden.
    • Der Einbau ist bei Kaminen im Unterdruckbetrieb und Überdruckbetrieb vorgesehen.
    • Verwendbar für alle Brennstoffe.
    Beispiel an einer grossen Abgasanlage was im ungünstigsten Fall passieren kann. Implosionsklappe Kutzner und Weber Abgastechnik und Bartholet AG für Abgassysteme